Mini-Symposium ZUMBUCHMACHEN

Einladung an das Mini-Symposium
ZUMBUCHMACHEN
Kunstraum Kreuzlingen

Alex Meszmer und Studentinnen haben sich über die Einladung von Nils Röller gefreut, und haben am Freitag, 12. Mai 2017, im Kunstraum Kreuzlingen am Mini-Symposium ZUMBUCHMACHEN als interessierte Zuhörer teilgenommen.

Dieser Anlass wurde während der Ausstellung „Gedränge von Leere“ des Künstlers Peter Stoffel durchgeführt, in Zusammenarbeit zwischen Richard Tisserand (Kunstraum Kreuzlingen) und Nils Röller (ZHdK).

Folgende Gäste waren anwesend:
Ulrike Meyer Stump, Collegium Helveticum, Zürich (Wissenschaftlerin)
Josef Felix Müller, Vexer Verlag St Gallen – Berlin (Verleger und Sammler)
Georg Rutishauser, Edition Fink, Zürich (Verlag)
Dirk Meinzer, Künstler, Hamburg (Sammler von Büchern)
Peter Stoffel, Künstler, Genf
Nils Röller, Professor für Medien und Kulturtherorie, ZHdK
Künstlerinnen und Künstler der ZHdK

Unter der Leitung von Nils Röller diskutierten die Gäste am Symposium zum folgenden Thema:

Das Kapital in der Kunst, d.h. zwischen Künstler und Geldgeber (Private, Stiftungen usw.). Es braucht finanzielle Mittel, um die Werke der Künstler herzustellen und zu publizieren.

Die Kunst als Kapital, d.h. das Vermögen der Künstlerinnen und Künstler, sich auszudrücken und ihre Arbeiten auszustellen oder zu veröffentlichen. Diese Arbeit erfordert Fantasie und grosse Schaffenskraft.

Im Anschluss an die Diskussion haben wir mit grossem Interesse die Bücher und Papierarbeiten von folgenden Künstlerinnen und Künstlern der ZHdK betrachtet:

Jon Wirthner, Nora Gailer, Mona Neubauer, Dominic Neuwirth, Rina Heritsialonina, Joëlle Tobler, Andreas Hänggi.

Die Studentinnen und Studenten haben sich mit dem Medium Buch an der Grenze zum Kunstobjekt beschäftigt. Es sind sehr kreative Exponate entstanden.

Im weiteren wurde eine Auswahl an Büchern aus der Sammlung von Dirk Meinzer, vom Vexer Verlag sowie der Edition Fink  präsentiert.

Zum Abschluss des Mini-Symposiums wurde von Richard Tisserand ein Apéro ausgeschenkt.

Wir haben uns mit den meterhohen Werken des Künstlers Peter Stoffel auseinandergesetzt. Der Künstler interessiert sich u.a. für naturgegebene Formen und der fraktalen Geometrie. Seine Werke sind z.T. auch Schichtungen, die durch den Bildprozess entstehen. Beim Betrachten der Bilder kann man sich etwas mikroskopisch Vergrössertes oder etwas makroskopisch Verkleinertes vorstellen. Das und mehr bleibt wie immer dem Betrachter überlassen.

mogewi umbra
06.07.2017

 

 

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